Sicherheit und die Reform der Sicherheitsstruktur in Brandenburg ist immer ein Thema. Es wird darüber diskutiert, ob der Stellenabbau richtig oder falsch ist – ob man mit dem Personal die Aufgaben erfüllen kann.
In dieser Diskussion wird aber
der Bürger und sein subjektives Sicherheitsempfinden vergessen. Ja – die Polizei ist in 19, 20 oder 22 Minuten an ihrem Einsatzort – im Durchschnitt. Aber wie sicher fühlt sich der Bürger. Dies kann man nicht in Minuten messen. Präsenz ist wichtiger als Zahlen und reine Fakten.
Wenn man in der Zeitung Artikel liest, die über Straftaten berichten, so muss man sich die Fragen gefallen lassen, ob nicht eine bessere Prävention hier hätte helfen können.
Sicherheit muss:
- dem Bürger ein sicheres Gefühl vermitteln
- durch guten und qualifizierte Prävention vorbeugend erzeugt werden
- durch eine persönliche Beziehung von Bürger und Polizei noch verbessert werden
Wir brauchen einen neuen Ansatz für die Reform der Sicherheitsstrukturen in Brandenburg, einem Bundesland mit riesiger Grenze zu Polen, mit Berlin als boomender Hauptstadt mitten in Brandenburg und anhaltend steigender Kriminalität.