Nachsitzen für die Landesregierung gefordert

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Es ist wieder ein Beleg für die verfehlte Bildungspolitik in Brandenburg. Hier sollte die Landesregierung nachsitzen und ihre Hausaufgaben machen. Es war nur eine Mathematikaufgabe an der sich der Streit entzündete. Es wäre aber interessant, wenn man alle Aufgaben dahingehen prüfen würde, was alles in Brandenburg nicht gelehrt wurden. Dies zeigt wie weit hinten Brandenburg mit seinen Versprechen für gute Bildung entfernt ist.

Dazu GORDON HOFFMANN: BAASKE MUSS SEIN HAUS IN ORDNUNG BRINGEN

Wegen Prü­fungs­auf­ga­ben, die zum Teil vor­her nicht an allen Schu­len un­ter­rich­tet wur­den, kön­nen am 12. Juni 6000 Ab­itu­ri­en­ten die Ma­the­prü­fung nach­ho­len. Das sei die ein­zig sinn­vol­le Re­ak­ti­on auf die Be­schwer­den dut­zen­der Schü­ler, sagte Gor­don Hoff­mann, bil­dungs­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Frak­ti­on. „Es tut mir leid für alle Schü­ler, die sich dem Prü­fungs­stress er­neut aus­set­zen müs­sen, aber die Mög­lich­keit einer Wie­der­ho­lung ein­zu­räu­men, war die ein­zig faire Lö­sung. Das darf aber nicht von einer gründ­li­chen Ur­sa­chen­for­schung ab­len­ken. Wir haben es mit einem Auf­sichts­ver­sa­gen des Mi­nis­te­ri­ums zu tun – dort müs­sen jetzt auch die Kon­se­quen­zen ge­zo­gen wer­den. Statt jetzt mit dem Fin­ger auf die Schu­len zu zei­gen, muss Mi­nis­ter Baas­ke sein Haus in Ord­nung brin­gen.“

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